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Entwicklung von On-Demand-Telekonsultationssoftware: Schritt-für-Schritt-Anleitung

Von Aayushi Kapoor 21st Oktober 2021

Die Bedeutung der Gesundheitsversorgung nimmt von Tag zu Tag zu. Technologie wird in fast jede Branche integriert. Es hat sich jedoch in der Gesundheitsbranche als sehr wertvoll erwiesen. Traditionelle Krankenhausbesuche werden durch ersetzt Telekonsultationssoftware. Patienten können jetzt bequem von zu Hause aus Termine buchen und an Sitzungen teilnehmen. 

Die Covid-19-Pandemie hat den Bedarf an Telekonsultation erhöht, da sie jegliches Infektionsrisiko verhindert. Laut Singlecare.comzeigten Telemedizin-Trends in der letzten Märzwoche 154 einen Anstieg der Telemedizin-Besuche um 2020 % im Vergleich zum gleichen Zeitraum im Jahr 2019. Dies deutet darauf hin, dass Ärzte Telekonsultationsplattformen zur Diagnose und Behandlung ihrer Patienten nutzen. Jetzt müssen Patienten nicht stundenlang im Wartezimmer verbringen. Sie können einfach eine Sitzung über eine Telekonsultations-App buchen und sich mit einem Arzt verbinden. 

Bevor wir uns damit befassen, wie Sie eine entwickeln können On-Demand-Telekonsultationssoftware, lassen Sie uns darüber sprechen, was wir unter Telekonsultation und Telekonsultationssoftware verstehen.

Telekonsultationssoftware

Was ist Telekonsultation?

Telekonsultation bezieht sich auf die medizinische Beratung, die ein Arzt einem Patienten über eine Telekommunikationsplattform anbietet. Diese Art der Beratung beinhaltet eine virtuelle Interaktion zwischen dem Patienten und dem Arzt. Daher ist keine körperliche Interaktion erforderlich, es sei denn, die Diagnose oder der Arzt geben an, dass dies erforderlich ist.

Was ist Telekonsultationssoftware?

Eine Software, die speziell entwickelt wurde, um Patienten dabei zu helfen, sich mit Ärzten für eine medizinische Beratung zu verbinden, wird als Telekonsultationssoftware bezeichnet. Diese Software nutzt Telepresence für die Kommunikation. Kliniker bieten auf dieser Plattform diagnostische oder therapeutische Anleitungen an. Auf diesen Plattformen können sie ihre Qualifikation sowie ihr Fachgebiet angeben. Patienten können Termine basierend auf der Art von Fachwissen buchen, das sie von einem Kliniker suchen.

Nun, da wir mit der Bedeutung von Telekonsultation und ihrer Software vertraut sind. Lassen Sie uns darüber sprechen, wie man sich entwickelt On-Demand-Telekonsultationssoftware.

Lese auch So richten Sie eine Telekonsultationsplattform ein: Ultimate Guide 2022

Schritte zur Entwicklung einer On-Demand-Telekonsultationssoftware

1. Legen Sie Ihr Fachgebiet fest

Jeder Kliniker hat ein Spezialgebiet. Sie können auf der Grundlage ihrer Kenntnisse in diesem Bereich Telekonsultationen anbieten. Beispielsweise sollte ein Patient mit starken Rückenschmerzen einen Orthopäden aufsuchen, da er sich mit dem Bewegungsapparat auskennt. Die Patienten wenden sich aufgrund ihres Fachgebiets an die Kliniker. Die Experten sollten ihr Fachgebiet auf ihrer Telekonsultationsplattform erwähnen, damit es für die Patienten sichtbar ist.

2. Integrieren Sie eine Telekonferenz-Software

Es ist wichtig, dass die Patienten eine Echtzeiterfahrung mit den Ärzten haben. Dies kann durch die Integration von Telekonferenzen in Ihre Telekonsultationssoftware sichergestellt werden. Der Einsatz von Telepräsenz kann zur Verbesserung des Beratungsprozesses beitragen. Wenn der Patient problemlos mit dem Arzt kommunizieren kann, kann eine effektivere Telekonsultationslösung bereitgestellt werden. Die Kommunikation eines Arztes mit seinem Patienten ist sehr wichtig, da er hilft, die richtige Diagnose zu finden. Jede Behinderung oder Fehlkommunikation kann sich direkt auf die Erfahrung des Patienten auswirken. Dies kann sich wiederum auf die Bewertung des Problems auswirken. Daher können Funktionen wie Chat-Messaging, Audioanrufe und Videokonferenzen in die Software integriert werden.

Lösung für Telekonsultation

3. Terminbuchungen verwalten

Eine Funktion zum Buchen und Verwalten von Terminen sollte in der Software verfügbar sein. Mit dieser Funktion können die Patienten Termine in der Telekonsultations-App buchen. Sobald die Buchung erfolgt ist, kann der Kliniker alle Termine verfolgen, indem er die in der Telekonsultationssoftware vorhandene Verwaltungsfunktion verwendet. So vermeiden Sie lästiges Planen und Verwalten der Termine. Diese Funktion ist sowohl für den Patienten als auch für den Experten sehr hilfreich, da sie viel Zeit spart.

4. Legen Sie eine Beratungsgebühr fest

Legen Sie die Beratungsgebühr fest, die der Experte für die Einzelsitzungen mit den Patienten berechnen wird. Es hilft dabei, das Vertrauen der Patienten zu gewinnen, da sie die Preise in der Telekonsultations-App selbst sehen können. Falls sie mit der Preisgestaltung zufrieden sind, können sie einen Termin mit dem Experten vereinbaren. Die Wahrung von Transparenz kann dazu beitragen, die Patienten zu ermutigen, sich von Ihrer Software beraten zu lassen.

5. Integrieren Sie medizinische Sicherheitssoftware

Die Integration von medizinischer Sicherheitssoftware hilft bei der Sicherung persönlicher Gesundheitsinformationen. Es trägt zum Schutz der persönlichen und medizinischen Daten der Patienten bei. Da jedes Mal, wenn die Berichte eines Patienten über die Telekonsultationsplattform geteilt werden, besteht die Gefahr, dass sie in die falschen Hände geraten. Diese Personen können versuchen, die persönlichen Daten des Patienten zu missbrauchen. Um die Vertraulichkeit zu wahren, muss daher auf allen Ebenen Verschlüsselung angewendet werden Telekonsultationssoftware.

6. Remote Patient Monitoring- 

Manchmal benötigen bestimmte Patienten eine ständige Gesundheitsüberwachung. Dies kann daran liegen, dass sie einem hohen Risiko ausgesetzt sind, ein Gesundheitsproblem zu bekommen. In solchen Fällen spielt die Software zur Fernüberwachung des Patienten eine sehr wichtige Rolle bei der Erfassung der Patientendaten. Der Arzt kann auf diese Daten zugreifen und eine entsprechende Behandlung vorschlagen. Die Einbindung von Fernüberwachungssoftware hilft dem Kliniker, den Gesundheitszustand der Patienten im Auge zu behalten.

Telekonsultations-App

7. Sofortige Beratung

Manchmal benötigen Patienten eine sofortige Beratung. In solchen Fällen muss der Telekonsultationsarzt erreichbar sein. In die Software kann eine Funktion für den Zugriff auf sofortige Beratung integriert werden. Jedes Mal, wenn ein Patient eine sofortige Beratung anfordert, erhält der Arzt eine Benachrichtigung auf seinem System. Auf diese Weise können die Patienten auf eine sofortige Telekonsultation zugreifen, auch wenn der Arzt nicht online ist.

8. Einfache Benutzeroberfläche

Die Benutzeroberfläche sollte einfach zu bedienen sein. Patienten sollten in der Lage sein, ohne Unannehmlichkeiten durch die Telekonsultations-App zu navigieren. Die Anwendung soll so einfach sein, dass auch ein Technik-Analphabet sie erlernen kann. Wenn die Benutzererfahrung gut ist, werden die Patienten ermutigt, eine Telekonsultation von den Ärzten in Anspruch zu nehmen. Eine komplexe Benutzeroberfläche wird die Patienten davon abhalten, sich beraten zu lassen. Neben der Benutzeroberfläche sollte auch die Benutzererfahrung sehr gut sein.

9. Abrechnung und Zahlungen verwalten

Für die Ärzte ist es wichtig, die von den Patienten erhaltenen Zahlungen zu verfolgen. Die Telekonsultations-App sollte für jede Terminbuchung durch den Patienten eine Zahlungsoption beinhalten. Quittungen sollten erstellt werden, sobald die Zahlung durch den Patienten erfolgt ist. Um Zahlungsnachweise zu führen, kann eine Dauerrechnungssoftware integriert werden. Zahlungen können akzeptiert werden, indem ein Zahlungsgateway eingerichtet wird, das dem Arzt zur Verfügung steht.

10 E-Rezepte für Patienten

Wann immer ein Arzt einem Patienten ein Medikament verschreiben muss, bereitet er ein handgeschriebenes oder getipptes Rezept vor. Dies ist jedoch auf einer Telekonsultationsplattform nicht möglich. Damit ersetzt das E-Rezept das handschriftliche Rezept. Nach Abschluss der Sitzung kann ein E-Rezept erstellt werden. Der Arzt kann die für den Patienten notwendigen Medikamente im eRezept ergänzen.

Telemedizin

Zusammenfassend fassen die oben genannten Schritte den Entwicklungsweg einer On-Demand-Telekonsultationssoftware zusammen. Es gibt jedoch noch viele weitere Dinge, die improvisiert werden können, sobald die Software eingerichtet ist.

Vorteile der Telekonsultationssoftware

Für Patienten:

  1. Kein Reiseaufwand: Patienten müssen kein Geld für Fahrten zu einem Krankenhaus oder einer Klinik ausgeben. Sie können sich bequem von zu Hause aus beraten lassen.
  1. Keine Zeitverschwendung: Die Fahrt in ein Krankenhaus und das Warten in einer Lobby können viel Zeit in Anspruch nehmen. Dies geschieht nicht, wenn die Patienten eine Telekonsultationssoftware verwenden.
  1. Buchen Sie ein Zeitfenster, das zu Ihnen passt: Ein Patient kann einen Termin für ein Zeitfenster buchen, das ihm passt. Sie können die Verfügbarkeit des Arztes prüfen, während sie einen Termin buchen.
  1. Wählen Sie Ihren Experten: Eine Telekonsultationssoftware ermöglicht es den Patienten, einen Experten ihrer Wahl auszuwählen. Dies bedeutet, dass sie sie basierend auf der Expertise auswählen können, nach der sie suchen. Zum Beispiel würde eine Person mit Herzproblemen den Rat eines Kardiologen suchen.
  1. Kein Infektionsrisiko: Ein Patient ist anfälliger für eine Infektion, wenn er der Umgebung eines Krankenhauses ausgesetzt ist. Dieses Risiko kann durch den Einsatz von Telekonsultationssoftware eliminiert werden.
  1. Standort ist kein Problem: Manchmal möchten Patienten Ärzte aufsuchen, die in einer anderen Region leben. Dies ist jedoch kein Problem, wenn die Patienten eine Telekonsultationssoftware verwenden. Sie können jeden Experten unabhängig von ihrem oder dem Standort des Experten kontaktieren.

Für Ärzte:

  1. Reduzierung ambulanter Besuche: Telekonsultations-Apps reduzieren die Anzahl der Patientenbesuche. Das liegt daran, dass die meisten Patienten nur zur Beratung da sind und sich nicht selbst einweisen lassen müssen.
  1. Arbeiten von zu Hause ist möglich: Normalerweise müssen Ärzte im Krankenhaus oder in ihrer Klinik bleiben, um die Patienten zu beraten. Durch den Einsatz von Telekonsultationssoftware können sie sich auch von zu Hause aus beraten lassen.
  1. Reduzierung der Gemeinkosten: Der Betrieb von einer Klinik aus kann die Kosten für die Instandhaltung des Arbeitsplatzes erhöhen. Es kann auch zu Ausgaben wie der Gehaltszahlung an die Empfangsdame oder Assistenten führen. Die Telekonsultation macht zusätzliche Hilfe überflüssig.
  1. Terminverwaltung ist einfach: Ärzte müssen sich darauf verlassen, dass ihre Sprechstundenhilfen Termine im Auge behalten. Eine Telekonsultationssoftware sammelt jedoch die Daten aller Termine an einem Ort. 
  1. Ermöglicht mehr Patienten zu helfen: Telekonsultationssoftware hilft den Ärzten, mehr Patienten zu versorgen. Denn der Standort stellt keine Barriere dar und die Ärzte können Patienten beraten, die in anderen Regionen leben.

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